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Die perfekte Hochzeitslocation – in 6 einfachen Schritten
Mit Checkliste, Planungstipps & Video-Anleitung
Die perfekte Hochzeitslocation – So findet Ihr sie wirklich
Euer großer Tag soll unvergesslich werden – aber wo anfangen, wenn es DIE perfekte Location sein soll? Unser neues Video zeigt Euch Schritt für Schritt, wie Ihr von Wunschdatum bis Buchung entspannt und klar planen könnt – ganz ohne Stress und mit viel Herz.
Inklusive Checkliste zum Download!
Jetzt anschauen, inspirieren lassen und direkt loslegen
Schritt 1: Das Hochzeitsdatum festlegen – Save the Date!
Die Locationwahl steht und fällt mit dem Datum. Wer flexibel ist, hat oft mehr Auswahl. Achtet auch auf saisonale Unterschiede – Heiraten im Frühling oder Spätsommer ist besonders beliebt.
Die Terminwahl ist weit mehr als nur eine Kalenderentscheidung. Sie ist der Startschuss für Eure Hochzeitsplanung – und oft auch der Knackpunkt, wenn es um die Verfügbarkeit Eurer Traumlocation geht. Deshalb lohnt es sich, hier mit Herz und Verstand vorzugehen.
Aber: Je konkreter Ihr Euch auf ein einziges Datum festlegt, desto enger wird die Auswahl an verfügbaren Orten. Deshalb empfehlen wir: legt nicht nur ein Wunschdatum fest, sondern denkt in Zeiträumen.
Ein schöner Richtwert sind drei Wunschtermine, die Euch gefallen und gleichzeitig genug Flexibilität lassen.
Denkt dabei auch an …
- Gibt es Feiertage oder Ferienzeiten? → Teurer oder schnell ausgebucht!
- Gibt es persönliche Daten mit Bedeutung (z. B. Kennenlerntag)?
- Welche Jahreszeit passt zu Euch – auch in Bezug auf Kleidung, Dekoration & Tageslicht?
Schritt 2: Budgetplanung – Das liebe Geld
Ein durchdachter Budgetplan schafft Klarheit. Denkt dabei nicht nur an Raummiete, sondern auch an Extras wie Deko, Technik oder Catering.
Eine Hochzeit ist ein Fest der Liebe – aber eben auch ein Projekt mit Preisschild.
Und so romantisch der Gedanke ist, alles einfach „laufen zu lassen“: Ein klarer Überblick über das Budget hilft Euch, mit Freude und ohne Sorgen zu planen. Denn finanzielle Unsicherheit ist der letzte Gast, den Ihr auf Eurer Hochzeit dabeihaben wollt.
Ein guter Start
Setzt Euch gemeinsam an den Tisch – mit Stift, Getränk und ehrlichem Blick aufs Konto. Stellt Euch dabei ein paar grundlegende Fragen:
- Wie viel Geld steht uns aktuell zur Verfügung?
- Kommt noch etwas dazu (z. B. durch Familie oder eigene Ersparnisse bis zur Hochzeit)?
- Welche Posten sind uns besonders wichtig – und wo könnten wir etwas flexibler sein?
Vielleicht träumt Ihr vom Streichquartett oder vom Vintage-Camper als Cocktailbar. Beides wunderschön – aber vielleicht reicht auch Spotify und eine charmante DIY-Getränkeecke oder ein Kompromiss dazwischen? Eurem Glück steht der Ausgang dieser Frage sicherlich nicht im Weg..
Unser Tipp
- Tragt in der Checkliste zuerst die verfügbaren Mittel ein, dann die grob geschätzten Ausgaben für die großen Bereiche:
Location, Essen, Musik, Deko, Kleidung, etc. - Markiert, was für Euch unverzichtbar ist – und was in den „nice to have“-Bereich fällt.
- Nutzt außerdem die Felder „Was fehlt?“ und „Aktueller Stand“, um Euch regelmäßig ein Update zu geben – und Überraschungen zu vermeiden.
Denn am Ende soll das Gefühl bleiben:
„Wir haben unsere Hochzeit so gestaltet, wie sie zu uns passt – und nicht, wie ein Budgetdiktat es vorschreibt.“
Typische Gedanken, die viele Paare beschäftigen
- Müssen wir Onkel Heinz einladen, nur weil er Familie ist – obwohl wir kaum Kontakt haben?
- Was, wenn unsere Location zu klein ist für all unsere Freunde?
- Wie sagen wir „Nein“ zu Plus-Eins-Wünschen, ohne Unfrieden zu stiften?
Genau deshalb ist es hilfreich, systematisch und mit Bauchgefühl zugleich vorzugehen. Unsere Empfehlung: Arbeitet mit A-, B- und C-Listen – das schafft Klarheit und bleibt fair.
B-Liste
Personen, mit denen Ihr gerne feiert – aber nur, wenn Platz, Budget und Stimmung es zulassen.
Unser Tipp
Nehmt Euch Zeit für diese Liste – nicht alles muss an einem Abend stehen. Sprecht offen über Wünsche, Bedenken und Dynamiken. Es ist okay, hier auch mal emotional zu werden. Das zeigt nur, wie viel Euch an diesem Tag liegt.
In der Checkliste findet Ihr übersichtliche Felder für die drei Listen – inklusive Platz für Status, Begleitpersonen und Notizen.
Denn am Ende gilt:
Eure Hochzeit ist ein Fest Eurer Verbindung – und keine Pflichtveranstaltung.
Schritt 4: Die passende Atmosphäre wählen – Was passt wirklich zu Euch?
Wünscht Ihr Euch eine Hochzeit in der Natur? Oder lieber urban und elegant? Entscheidend ist, dass Ihr Euch als Paar darin wiederfindet.
Wenn die Budgetfrage geklärt ist und sich die Gästeliste langsam formt, kommt einer der schönsten Planungsschritte: Eure Hochzeit mit Leben füllen – mit Farben, Stimmung, Stil und Seele.
Denn eine Hochzeitslocation ist nicht nur ein Ort. Sie ist der Rahmen für alles, was an diesem Tag passiert: Euer JA, Eure Gäste, Eure Geschichte.
Und damit sie wirklich zu Euch passt, braucht es keine Checkliste mit Trends, sondern ein ehrliches Gespür für das, was Euch ausmacht.
Oder zieht es Euch eher zu klaren Linien, stilvollen Details und urbanem Chic?
Wenn Ihr Eure Beziehung in Farben, Formen und Materialien ausdrücken wolltet – wie sähe das aus?
Das Moodboard: Euer Stil auf einen Blick
In unserer Checkliste findet Ihr ein liebevoll gestaltetes Feld für Euer ganz persönliches Moodboard. Dort könnt Ihr notieren, sammeln, zeichnen oder kleben – alles, was Euch inspiriert.
Das Schöne daran: Ihr müsst keine Designer sein.
Euer Moodboard ist kein Bewerbungstool – sondern eine Einladung, Eure Verbindung visuell zu entdecken.
Was Ihr dabei wirklich sehen und spüren wollt
- Wie ist das Licht am Nachmittag?
- Wie riecht der Raum? (Ja, wirklich!)
- Wie freundlich ist der Empfang – auch, wenn Ihr „nur“ zum Schauen kommt?
- Könnt Ihr Euch vorstellen, hier Eure Rede zu halten … Euren Tanz zu beginnen … morgens mit Herzklopfen anzureisen?
Und natürlich: Gibt’s genügend Platz für Eure Gäste, sind die sanitären Anlagen gepflegt, ist der Weg zur nächsten Unterkunft machbar?
Musik & Technik
Gibt es eine Musikanlage?
Dürfen DJ oder Band mit eigener Technik arbeiten?
Beleuchtung
Kann romantisches Licht geschaffen werden oder wirkt alles eher sachlich?
Übernachtungsmöglichkeiten
Vor Ort oder in der Umgebung?
Preise?
All diese Punkte könnt Ihr in unserer Checkliste direkt eintragen – mit Platz für bis zu 3 Favoriten, inkl. Pro-/Contra-Felder, Preisnotizen und Bauchgefühl-Skala.
Denn am Ende geht’s nicht nur darum, was auf dem Papier steht. Sondern darum, ob Euer Herz sagt:
„Hier möchten wir Ja sagen.“
Schritt 6: Entscheidung treffen und buchen – Der Moment der Klarheit
Wenn’s passt: schnell sein! Gute Locations sind oft lange im Voraus ausgebucht. Alle Vereinbarungen sollten schriftlich festgehalten werden.
Jetzt ist es so weit: Ihr habt recherchiert, besichtigt, verglichen – vielleicht sogar eine Nacht darüber geschlafen (oder mehrere). Und irgendwann ist er da, dieser Moment, in dem Ihr wisst:
„Das ist unsere Location.“
Nicht die günstigste vielleicht. Nicht die makelloseste. Aber die, bei der alles zusammenpasst: das Gefühl, die Atmosphäre, die Menschen – und das Bauchkribbeln.
Fragt auch
- Wer ist Euer Ansprechpartner bis zur Feier?
- Gibt es einen (Notfall-)Kontakt für den Tag selbst?
- Wie läuft die Bezahlung – Anzahlung, Restzahlung, Fristen?
In unserer Checkliste findet Ihr genau hierfür eine übersichtliche Tabelle:
Ansprechpartner, Vertragsdatum, vereinbarter Preis, offene Fragen.
Das Quiz: Welche Location passt zu uns?
Macht das Quiz und erfahrt, ob Schloss, Garten oder Scheune zu Euch passt.
Welche Hochzeitslocation passt zu uns?
